Porto

In Porto hatten wir kein Glück mit dem Wetter – es hat fast immer geregnet. In den Regenpausen haben wir uns die schönsten Plätze dieser herrlichen Stadt angesehen. Einer davon ist die Ponte Luís I, eine Fachwerk-Bogenbrücke über den Douro zwischen Porto und Vila Nova de Gaia. Was uns in Porto aber besonders aufgefallen ist, sind die wirklich vielen Ruinen mitten in der historischen Altstadt! Neben den schönsten Sehenswürdigkeiten verfallene, abbruchreife Häuser. Ich denke, hier findet seit einigen Jahren ganz massiv Gentrifizierung statt – eingesessene, einkommensschwache Haushalte werden verdrängt, indem man ihre Häuser, Wohnungen verfallen läßt, und diese werden dann von Investoren hergerichtet und an wohlhabende Menschen zu weit höheren Preisen verkauft/vermietet. Dieser Prozess findet natürlich nicht nur in Porto statt, aber hier ist er uns am stärksten aufgefallen.

Faro – Ria Formosa

Unser Ziel in Faro war der Nationalpark Ria Formosa, wo die unterschiedlichsten Vögel zu beobachten sind. Mein Teleobjektiv war im Rucksack, und mit der Fähre ging es auf eine Insel. Es war ein herrlicher Ausflug in die Natur, aber Vögel konnten wir nur aus größter Distanz gerade noch erkennen – wahrscheinlich 1 Löffler und Kormorane.

Vögel im Wasserpark

Im Wasserpark in Floridsdorf können viele Vogelarten beobachtet werden. Je nach Jahreszeit sind es unterschiedliche Arten – Fischreiher, Eisvögel und Möwen sind immer da, die Kormorane nur über den Winter. Ich habe auch den Eisvogel vorbeifliegen gesehen, aber keine Chance gehabt, ihn zu fotografieren. Warum die Stockenten im November Frühlingsgefühle entwickeln, ist mir ein Rätsel …

Die Graureiher im Wasserpark

Die Graureiher im Wasserpark haben längst mit dem Bau ihrer Nester begonnen. Sie fliegen mit teils riesigen Ästen zu den Brutbäumen. Die Vögel im Flug wirklich scharf zu erwischen ist echt schwer!