Porto

In Porto hatten wir kein Glück mit dem Wetter – es hat fast immer geregnet. In den Regenpausen haben wir uns die schönsten Plätze dieser herrlichen Stadt angesehen. Einer davon ist die Ponte Luís I, eine Fachwerk-Bogenbrücke über den Douro zwischen Porto und Vila Nova de Gaia. Was uns in Porto aber besonders aufgefallen ist, sind die wirklich vielen Ruinen mitten in der historischen Altstadt! Neben den schönsten Sehenswürdigkeiten verfallene, abbruchreife Häuser. Ich denke, hier findet seit einigen Jahren ganz massiv Gentrifizierung statt – eingesessene, einkommensschwache Haushalte werden verdrängt, indem man ihre Häuser, Wohnungen verfallen läßt, und diese werden dann von Investoren hergerichtet und an wohlhabende Menschen zu weit höheren Preisen verkauft/vermietet. Dieser Prozess findet natürlich nicht nur in Porto statt, aber hier ist er uns am stärksten aufgefallen.

6 Gedanken zu “Porto

  1. Das kann in Porto öfter passieren. Ich finde allerdings, dass trübes Wetter den morbiden Charme dieser Stadt noch verstärkt. Es ist natürlich sehr traurig, dass auch dieses historische Juwel Immobilien-Spekulanten zum Opfer fällt. Wie immer tolle Fotos🤩
    Herzlichen Gruß Lore

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  2. Porto im Regen kann leider passieren. Bei meinem zweiten Besuch, als ich sie meinem Mann zeigen wollte, war es ebenso. Ich finde jedoch, dass trübes Wetter den morbiden Charme dieser Stadt noch verstärkt und ein Gläschen Port schmeckt bei jedem Wetter😉 Herzlichen Gruß Lore

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