Atlantikküste in Porto

Bei stürmischem und regnerischen Wetter haben wir am Nachmittag Porto erreicht. Und erst am Abend konnten wir einen Spaziergang an der Atlantik Küste Portos unternehmen. Die Wellen, der Strand und der Sonnenuntergang haben uns sehr beeindruckt!

Aveiro

Unterwegs von Coimbra nach Porto haben wir uns Aveiro angesehen, eine Stadt an der Westküste von Portugal. Sie liegt an der Flussmündung des Ria de Aveiro. Charakteristisch für die Stadt sind ihre Kanäle mit den farbenfrohen Booten, den Barcos Moliceiros. Und Kirchen mit wunderschönen Azulejos haben wir natürlich auch besichtigt.

Lousã und Umgebung

Der nächste Ausflug brachte uns nach Lousã, einer Kleinstadt ca. 25 km südöstlich von Coimbra. Das war mal eine berühmte und begehrte Thermalregion, von deren Charme aber nicht mehr viel übrig ist, außer einer wunderschönen Hotelanlage. Nachmittags, wieder in Coimbra, haben wir einen ersten Blick in das Kloster Santa Cruz geworfen – eine wirkliche Besichtigung folgte m nächsten Tag.

FROHE WEIHNACHT

Ihr Lieben, es ist Zeit, euch Allen Frohe Weihnachten zu wünschen. Zwar haben wir, wie zuletzt jedes Jahr, wieder das Weihnachtstauwetter, aber das kann ein paar schöne Feiertage nicht wirklich trüben. Da gibt es ganz andere Probleme auf der Welt, auf die ich aber hier nicht eingehe. Jede Nachrichtensendung ist voll damit. Ich möchte euch statt dessen ans Herz legen, die vielen kleinen Glücksmomente im Leben wahrzunehmen und zu genießen. Die lassen sich nämlich finden, auch in diesen Tagen. Eine herzliche Umarmung, schöne Musik, gutes Essen, … In diesem Sinne: FROHE WEIHNACHTEN!

Kloster Santa Cruz in Coimbra

Das Kloster Santa Cruz befindet sich direkt neben dem Rathaus, mitten in der Altstadt von Coimbra. Der ursprüngliche Bau des Gotteshauses geht auf das Jahr 1131 zurück, das Kloster in seiner jetzigen Architektur stammt aber aus dem frühen 16. Jahrhundert. Und natürlich dürfen die landestypischen Azulejos nicht fehlen!

Das Kloster von Santa Cruz do Buçaco

Der Convento de Santa Cruz do Buçaco ist ein ehemaliges Kloster, das von 1628 bis 1630 vom Orden der Unbeschuhten Karmeliten im Wald oberhalb der portugiesischen Stadt Luso, dem Mata do Buçaco, errichtet wurde. Seit 15. Juni 2018 gilt es als Nationaldenkmal Portugals. Besonders schön fanden wir die Azulejos aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Steindörfer bei Coimbra; Universität

In Coimbra hatten wir ein Mietauto und erkundeten die Umgebung. Der erste Ausflug führte uns zu den Schieferdörfern von Lousã, deren Häuser aus kristallinem Stein erbaut wurden. Wir haben uns Cerdeira angesehen und die Schieferhäuser, Korkeichen, engen Gassen und den Panoramablick auf die Lousã-Berge bewundert. Am Nachmittag waren wir in der historischen Universität von Coimbra, UNESCO Weltkulturerbe. Sie wurde bereits 1290 gegründet und gehört damit zu den ältesten Universitäten Europas. Vom Turm der Universität hat man einen wunderbaren Ausblick auf ganz Coimbra!

Coimbra

Auch am zweiten Tag sind wir zu Fuß, über den Fluss Rio Mondego und durch den Botanischen Garten, in die Altstadt gewandert. Diesmal haben wir die Kathedrale Sé Velha de Coimbra besichtigt – sie ist unglaublich schön. Der Kreuzgang aus dem 13 Jahrhundert, die mit Azulejos aus dem 17. Jahrhundert ausgestattete Kuppel, das von Engeln umgebene Rundrelief mit der Jungfrau Maria und dem Jesuskind (eine der schönsten Renaissanceskulpturen Portugals) – all das und noch viel mehr hat uns voll begeistert. Und auch das Essen in Coimbra war herrlich!

Ankunft in Coimbra

Mit dem Flixbus ging es von Albufeira nach Coimbra, der alten Universitätsstadt. Sofort nach der Ankunft sind wir zu Fuß in die Altstadt gegangen, bei noch immer hochsommerlichem Prachtwetter. Die romanische Kathedrale Sé Velha, im 12. Jahrhundert erbaut, haben wir uns vorerst nur von Außen angesehen. Und auch der historischen Universität haben wir gleich einen Besuch abgestattet. Dort fand gerade ein tolles Fotoshooting statt. Bei anbrechender Dunkelheit fuhren wir mit einem Taxi zu unserem Quartier – Taxis sind hier extrem billig!