Da ich in letzter Zeit sehr früh aufwache, oft schon um ca. 5:30, schaue ich mir gerne den Morgenhimmel an. Da ist manchmal noch der Mond zu sehen, vor dem Sonnenaufgang. So war es auch an jenem Tag, als diese Fotos entstanden sind.
Den Hausrotschwanz habe ich heuer eher selten gesehen, ganz im Gegenteil zum letzten Jahr – da war er Dauergast in meinem Garten. Umso größer war meine Freude, ihn fotografieren zu können!
Vor kurzem habe ich an einer Exkursion von BirdLife Österreich teilgenommen. Wir haben Vögel und Schmetterlinge am Michelberg im Weinviertel beobachtet. Leider waren die Vögel sehr weit weg, und von den Schmetterlingen sind mir auch keine guten Fotos gelungen. Dennoch war es ein sehr schöner Tag in der Natur!
Auch die Haubenmeise habe ich die letzten 2 Jahre vermisst, umso größer war meine Freude, sie doch im Garten zu sehen. Ein entzückendes, kleines Geschöpf!
So gelingt mir ein Foto vom Sonnenaufgang nur 1x im Jahr, wenn ich Glück habe. Und dieses Jahr hatte ich Glück!
Kohlmeisen sind die neugierigsten Vögel in meinem Garten. Wo die überall hin fliegen! Wären unsere großen Fenster offen und ohne Fliegengitter, würden sie bestimmt auch hineinfliegen. Und eine schläft in unserer Außenlampe, an der Decke eines Vorsprungs befestigt. So ist sie vor Katzen und Mardern sicher. Ich traue mich abends nicht mehr hinausgehen, um sie nicht zu stören (1x ist sie in Panik herausgeflogen).
Meine Spatzen sind Feldsperlinge – sie sind etwas kleiner als die Haussperlinge und etwas scheuer. Am liebsten habe ich es, wenn die ganze Spatzenbande auf einmal bei mir einfällt, sie sind unterhaltsamer als jedes Kino!
Der Spätsommer am Heuberg ist ein großes Geschenk. Jeden Morgen genieße ich den Sonnenaufgang und die herrlich warmen Tage!
Die kleinen neugierigen Blaumeisen fressen, trinken und baden den ganzen Tag in meinem Garten. Und ich könnte ihnen den ganzen Tag dabei zusehen!
Buntspechte sind meine Dauergäste im Garten – sie brüten zwar nicht bei mir, sind aber sonst den ganzen Tag hier. Ich liebe es, sie zu beobachten und zu fotografieren. Ihr seht zuerst ein Weibchen – das hat keinen roten Fleck am Kopf; und dann ein junges Männchen, mit rotem Schopf. Erwachsener männlicher Specht hat dann nur noch einen roten Fleck im Nacken, nicht mehr einen roten Schopf über dem ganzen Kopf.
FOTOKARTUSCH 