Canal Grande in der Dämmerung

Zum Abschluss des Tages gönnten wir uns eine Vaporetto-Tour auf dem Canal Grande. Die Dämmerung ging allmählich in Dunkelheit über, und die Lichter wurden immer stärker. Am Markusplatz, in fast völliger Finsternis, war die nächtliche Tour dann zu Ende.

Der 3. Tag geht zu Ende

Der lange 3. Tag näherte sich seinem Ende zu. Wir schlenderten nach Hause, schauten uns noch dies und das an, z.B. die wunderschöne Chiesa di San Stefano. Dann ging es am Gran Teatro La Fenice vorbei zur Piazza di. S. Marco, wo ganz in der Nähe unser Quartier lag.

Acqua-alta

Die ersten 3 Tage waren von acqua-alta, dem typischen „Hochwasser“ von Venedig bestimmt. Überall waren die Stege schon vorbereitet oder aufgestellt. Besonders eindrucksvoll ist dieses Phänomen am Markusplatz, dem tiefsten Punkt der Stadt. Hier quillt das Wasser mittags richtig heraus …

Basilica di San Marco

Der Markusdom, auf Italienisch Basilica di San Marco (was ich viel schöner finde!), wurde zwischen 1063 und 1094 als Stiftung des Dogen Domenico Contarini erbaut. Bis ca. 1617 wurde an der Kathedrale um- und weitergebaut, sodass sie heute hauptsächlich Elemente der Byzantinischen Architektur und der Venezianischen Gotik enthält. Ich kann euch jedenfalls eines Sagen: die Pracht dieser Basilika ist kaum in Worte zu fassen! Wir hatten auch hier das Glück, relativ schnell und ohne großem Gedränge ins Gebäude zu gelangen.