Am letzten Tag sind wir noch einmal nach Murano gefahren, um dort etwas hübsches Lokales zu kaufen – am liebsten Kunst aus Murano Glas. Tatsächlich habe ich 2 kleine Glasvögel günstig erstanden. Günstig wahrscheinlich deshalb, weil sie nicht vollkommen perfekt waren, die Schnäbel dieser 2 Kleinen könnten perfekter sein. Aber was ist schon perfekt im Leben! Ich habe die beiden mitgenommen und erfreue mich täglich an ihnen.
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Zu Fuß vom Markusplatz zum Ghetto
Nach dem Museum Correr gönnten wir uns einen Kaffee im schönsten Lokal am Markusplatz (danke liebe Astrid für deine Einladung :-)). Ein Künstler, der dort ebenfalls die herrliche Aussicht genoss, erlaubte mir, seine soeben entstandene Zeichnung zu fotografieren – ich fand sie sehr gelungen. Zu Fuß ging es dann durch die kleinen Gässchen zum ehemaligen Jüdischen Ghetto. Die dort Fußball spielenden Buben haben mich begeistert! Das Stadtviertel lebt, mit und trotz seiner schwierigen Vergangenheit. Davor seht ihr noch das Teatro Italia, in dem heute ein Supermarkt unterbracht ist – so schön kann einkaufen sein. Und was mir die Möwe dermaßen heftig zugeschrien hat, kann ich beim besten Willen nicht sagen …
Sonnenuntergang und Blaue Stunde
Auf der Überfahrt Murano-Venedig sank die Sonne bereits immer tiefer, und nach unserer Ankunft ging sie in den Wolken unter. Die Zeit unmittelbar nach dem Sonnenuntergang, Blaue Stunde genannt, ist für FotografInnen eine wahre Freude! Ihr seht auch mein Lieblingsstück aus Venedig – eine kleine rote Schale, Kunstwerk aus Murano-Glas, für mich leider unerschwinglich …