Meine Begeisterung für die kleinen Frühlingsblüher kennt keine Grenzen! Ihr seht eine Traubenhiazynthe, ein Gänseblümchen, ein Veilchen, gelbes Scharbockskraut, Leberblümchen und Blüten der Felsenbirne.


















Meine Begeisterung für die kleinen Frühlingsblüher kennt keine Grenzen! Ihr seht eine Traubenhiazynthe, ein Gänseblümchen, ein Veilchen, gelbes Scharbockskraut, Leberblümchen und Blüten der Felsenbirne.
Seit Weihnachten waren wir nicht mehr länger als ein paar Stunden am Heuberg, und endlich wohnen wir wieder hier. Der Garten – seine tierischen Gäste und all die Pflanzen – sind mir schon sehr abgegangen. Mit den Pflanzen fange ich an – was schon alles im Garten blüht!
Schön war es, zur Abwechslung mit einer lieben Foto-Freundin den Wald am Heuberg zu fotografieren. Immer noch schweben die hellgrünen „Wattebäuschen“ schwerelos in der Luft, und die letzten Leberblümchen erfreuen mit ihren Blüten.
Es ist mir immer eine besondere Freude, die ersten Frühlingsblumen zu fotografieren. Und für meine Nikon Z6 habe ich mir heuer ein besonderes Macro-Objektiv gegönnt, das Laowa 100mm/2,8. Es ist zwar ohne Autofokus, also nur manuell zu bedienen, aber dafür besonders scharf und hat ein wunderschönes Bokeh (Unschärfe-Verhalten).
So ruhig es sozial im Oster-Lockdown zuging, so turbulent war das Wetter. Von sommerlichen +25° bis zum Schneefall heute Nacht und -2°. Ich will jetzt gar nicht wissen, was mir alles erfroren ist! Fotos von einem Osterspaziergang am Heuberg zeige ich euch aber sehr gerne.
Noch nie waren wir im Frühling durchgehend 6 Wochen am Heuberg – und dafür bin ich Corona fast dankbar. Ich lerne meinen Garten jetzt viel intensiver kennen, mit all seinen BewohnerInnen und BesucherInnen. Meine Buntspechte kennt ihr schon, den kleinen Wollschweber aber wohl noch nicht. Die Feuerwanzen und die Wespen sind allgemein bekannt, die winzige Zikade wird aber gerne übersehen!
Die Temperatur ist wieder dort angekommen, wo man gerne hinausgeht. Es ist Februar, und wir haben jetzt öfters über 10° – da zieht es uns in die Natur. Der Leopoldsberg war das erste Ziel. Sogar 2 Leberblümchen schauten schon neugierig in die Sonne!
Auf den Leopoldsberg gehen wir regelmäßig, es ist eine schöne kleine Wanderung und ein super Training zugleich. Diesmal war mein Makro-Objektiv dabei – wahrscheinlich ist es euch schon aufgefallen, das ist derzeit mein Lieblingsobjektiv. Und ich habe es nicht bereut, nicht die Wanderung und nicht die Objektivwahl!
Auf dem Höllenstein waren wir schon oft – es ist eine sehr schöne Wanderung vom Gießhübl über das Wassergspreng zum Höllensteinhaus. Diesmal habe ich mein Makro-Objektiv genommen, um die frühlingshaft sprießende Natur einzufangen. Das Wetter war ein Traum!
Im letzten Winter war ich 3 x krank, das ist mir die letzten 25 Jahre nicht mehr passiert, und somit mehr im Bett als auf den umliegenden Bergen. Aber neulich, bei eher wechselhaftem Wetter und starkem Sturm, sind wir endlich auf den Leopoldsberg gegangen. Der Weg über die Nase war steil, und bei meiner derzeit nicht vorhandenen Kondition auch mühsam. Aber oben angelangt bin ich immer glücklich! Der Blick auf Wien und das unten liegende Kahlenbergerdorf begeistert mich immer aufs neue. Schaut doch genau, wie die Donau durch den Sturm aufgepeitscht ist!