Zu Fuß vom Markusplatz zum Ghetto

Nach dem Museum Correr gönnten wir uns einen Kaffee im schönsten Lokal am Markusplatz (danke liebe Astrid für deine Einladung :-)). Ein Künstler, der dort ebenfalls die herrliche Aussicht genoss, erlaubte mir, seine soeben entstandene Zeichnung zu fotografieren – ich fand sie sehr gelungen. Zu Fuß ging es dann durch die kleinen Gässchen zum ehemaligen Jüdischen Ghetto. Die dort Fußball spielenden Buben haben mich begeistert! Das Stadtviertel lebt, mit und trotz seiner schwierigen Vergangenheit. Davor seht ihr noch das Teatro Italia, in dem heute ein Supermarkt unterbracht ist – so schön kann einkaufen sein. Und was mir die Möwe dermaßen heftig zugeschrien hat, kann ich beim besten Willen nicht sagen …

Auf zu neuen Abenteuern – Tag 5. in Venedig

Am 5. Tag, einem Sonntag, machten wir uns auf zum Lido. Zunächst aber sahen wir uns die berühmteste Buchhandlung Venedigs an – Libreria Acqua Alta, wo morgens noch die dort ansäßigen Katzen anzutreffen sind. Danach besuchten wir die Basilica dei Santi Giovanni e Paolo, eine der größten Kirchen Venedigs, und anschließend das Museo di Palazzo Grimani, das in einem ehemaligen Palast der Familie Grimani untergebracht ist.

Der Dogenpalast

Am zweiten Tag sahen wir uns am Vormittag den Dogenpalast an. Nach relativ kurzem Anstellen in der Warteschlange – der 3G Nachweis wurde überall penibelst überprüft! – waren wir auch schon drinnen. Kein Gedränge, ich konnte in aller Ruhe fotografieren. Überall unbeschreibliche Pracht und Schönheit. Aber mich hat der Kerker genauso beeindruckt. Der ist riesig und unheimlich, man geht durch und unterhalb der Seufzerbrücke, tief unter die Erde.