Murano

Murano, berühmt für seine Glaskultur und Glaskunst, war die best besuchte Insel dieses Tages. Uns hat es trotzdem gefallen, es lassen sich auch dort wunderschöne Plätze finden. Und die Qualität der Glaswaren könnte nicht unterschiedlicher sein – von feinsten, teuren Kunstwerken bis zum Billigkitsch aus „garantiert chinesischer Erzeugung“ ist alles zu finden!

Torcello

Die kleine Insel Torcello, in der Hauptsaison von vielen Touristen besucht, präsentierte sich uns zunächst fast menschenleer und wunderschön. Die wichtigste Sehenswürdigkeit, die Basilika Santa Maria Assunta mit ihren venezianisch-byzantinischen Mosaiken und weiteren Kunstschätzen, haben wir uns natürlich auch angesehen. Aber für mich war die Landschaft dieser zauberhaften Insel mindestens so schön!

Burano

Von Mazzorbo führt eine Brücke auf die Insel Burano. Wer kennt nicht ihre bunten Häuser, das Wahrzeichen dieser Venezianischen Insel? Noch ein Blick auf Torcello und die Basilika Santa Maria Assunta, und wir tauchen im bunten Gewirr der Gässchen und Kanäle ein.

Mazzorbo

Kurz nach dem Sonnenaufgang begann unsere Überfahrt nach Mazzorbo. Unzählige Möwen begleiteten uns, ich habe keine Ahnung warum. Saßen wir doch in einem Vaporetto, und nicht in einem Fischkutter. Wir durchquerten die kleine Insel Mazzorbo und schauten uns ihre Schätze an – Reste der Chiesa San Michele Arcangelo und die Chiesa Santa Caterina, in deren Campanile die älteste Glocke der Lagune (1318) hängt.

Sonnenaufgang über der Lagune

Am 4. Tag sind wir sehr früh morgens zu den schönsten Inseln Venedigs aufgebrochen. Der Sonnenaufgang über der Lagune war die erste Etappe!

Der 3. Tag geht zu Ende

Der lange 3. Tag näherte sich seinem Ende zu. Wir schlenderten nach Hause, schauten uns noch dies und das an, z.B. die wunderschöne Chiesa di San Stefano. Dann ging es am Gran Teatro La Fenice vorbei zur Piazza di. S. Marco, wo ganz in der Nähe unser Quartier lag.

Giudecca – Molino Stucky

Unsere weitere Giudecca Erkundung hat uns zunächst zur ehemaligen Mühle Molino Stucky geführt, wo sich ist seit 2007 ein Hilton-Hotel befindet. Anschließend schlenderten wir an den „Fortuny“- Stoffwerken und der ehemaligen Bierbrauerei „Birreria Dreher“ vorbei, die in ein modernes Wohnhaus umgebaut wurde. Das Frauengefängnis und die Kunstwerkstätten im Convento dei Santi Cosma e Damiano waren die nächsten Ziele unseres Herumwandelns. Der Kreuzgang des Convento ist noch sehr gut erhalten. Am späten Nachmittag brachte uns ein Vaporetto wieder zum Markusplatz.

Giudecca

Von der Insel San Giorgio Maggiore ist es mit dem Vaporetto nur ein Katzensprung zur Insel Giudecca. Bei stürmischem Wetter und acqua-alta sind wir dort angekommen. Zum ersten und letzten mal haben wir uns nasse Füße geholt, wir mußten tatsächlich gleich bei der Aussteigstelle durchs ca. 4cm hohes Wasser waten. Zum Glück war es warm, und es hat uns nicht weiter gestört!

Insel San Giorgio Maggiore

Bei etwas stürmischem Wetter erreichten wir in wenigen Minuten mit dem Vaporetto die Insel San Giorgio Maggiore. Vom Ufer der Insel und vom Turm der Basilika San Giorgio Maggiore bot sich uns ein grandioser Blick auf die Lagune und auf die Giudecca!

Acqua-alta

Die ersten 3 Tage waren von acqua-alta, dem typischen „Hochwasser“ von Venedig bestimmt. Überall waren die Stege schon vorbereitet oder aufgestellt. Besonders eindrucksvoll ist dieses Phänomen am Markusplatz, dem tiefsten Punkt der Stadt. Hier quillt das Wasser mittags richtig heraus …