Nach dem Museum Correr gönnten wir uns einen Kaffee im schönsten Lokal am Markusplatz (danke liebe Astrid für deine Einladung :-)). Ein Künstler, der dort ebenfalls die herrliche Aussicht genoss, erlaubte mir, seine soeben entstandene Zeichnung zu fotografieren – ich fand sie sehr gelungen. Zu Fuß ging es dann durch die kleinen Gässchen zum ehemaligen Jüdischen Ghetto. Die dort Fußball spielenden Buben haben mich begeistert! Das Stadtviertel lebt, mit und trotz seiner schwierigen Vergangenheit. Davor seht ihr noch das Teatro Italia, in dem heute ein Supermarkt unterbracht ist – so schön kann einkaufen sein. Und was mir die Möwe dermaßen heftig zugeschrien hat, kann ich beim besten Willen nicht sagen …
Kann mir Deine Venedig-Fotos kaum ansehen, so sehnsuchtsvoll stimmen sie mich. Das ehemalige jüdische Ghetto hat uns immer ganz besonders fasziniert. Und da war auch nicht so viel los. Großartig, Deine Fotos von den Ball spielenden Buben. Ja und was die Möwe Dir da zuschreit, das wüßte man schon gerne. Vielleicht wollte sie einfach gefüttert werden? Unromantische Idee.
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Liebe Eva, du und der kleine Text von Peter habt meine Fantasie angeregt: ich glaube nun, die Möwe wollte mich aufrütteln, aus meiner leichtfüßigen Urlaubsstimmung herausreißen, und mir die auch weniger schönen Seiten Venedigs zeigen. Es ist ihr gelungen, erstens bin ich ordentlich erschrocken über ihren Schrei, und zweitens war ihre „beschissene“ Lage nicht länger zu übersehen. Herzliche Grüße, Hania
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