Der nächste Ausflug führte uns nach Pienza, seit 1996 Weltkulturerbe. 1405 wurde hier Aeneas Silvius Piccolomini, der spätere Papst Pius II, geboren. Er ließ die entzückende kleine Stadt nach humanistischen Gesichtspunkten umbauen, und sie gilt als erstes Beispiel für humanistische Stadtplanung. Wir schauen in den Dom von Pienza hinein und machen einen Rundgang durch die kleinen Gässchen. Und unbedingt muss ich euch die kunstvollen Fensterläden-Halterungen zeigen, die es vielerorts in der Toskana gibt, aber wohl nirgends so wunderschöne! Zuvor sehen wir uns aber das nahe gelegene Agriturismo Castello di Spedaletto an – ein mittelalterliches Schloss, das heute dem Tourismus dient.
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Mit dem Überlandbus fuhr ich nach Pienza und stieg aus. Im einzigen Hotel meinten sie, Sie haben Glück morgen kommt ein Pullmann-bus dann sind wir ausgebucht. Von einer Keramikerin in Pienza erwarb ich eine wunderbare grosse grüne Schale. Nebenbei haben wir natürlich die Ideal-Stadt studiert. Schöne Erinnerung – Danke für die Bilder.
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Bitte gerne, und die schöne Schale hast du hoffentlich noch!
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