Nach der Übernachtung in Nessebar setzten wir unsere bulgarische „Binnenreise“ in den Osten fort. Zunächst genossen wir – wegen der späten Jahreszeit ganz allein! – eine romantische Flußfahrt zur Mündung im Schwarzen Meer; danach besichtigten wir ein wichtiges Felsenkloster aus dem 11. Jahrhundert. Die noch erhaltenen Wandmalereien stammen ebenfalls aus dem 11./12. Jahrhundert. Im angeschlossenen Museum kann man, neben vielen anderen Exponaten, eine Rekonstruktion des Klosters im Modell sehen.
Liebe Hania, wunderschön, die Aufnahmen von der Flussfahrt (wobei ich Euer Boot nirgends sehe) und unpackbar großartig, die Bilder vom Felsenkloster. Die Wandmalereien müssen sie aber restauriert haben, oder? Die strahlen ja richtig. Besonders springt mir dann noch der Hund ins Auge, der weder ein Kultur- noch ein Naturdenkmal ist. Aber sehr nett. Ein bisschen melancholisch mutet er mich an mit den normal wegstehendem und dem hängenden Ohr, das anscheinend durch irgendeinen Chip beschwert ist.
Liebe Grüße,
Eva
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Liebe Eva, was an der Wand so deutlich zu sehen und zu erkennen ist, ist ein Bild. Die eigentlichen Fresken sind schon sehr verblichen und dürften original sein. Jedenfalls glaubt man, Jahrhunderte zurückversetzt worden zu sein, wenn man sich in diesen Nischen bewegt. Und der Hund… Das runde Loch in dem einen Ohr dürften sie ihm mit der großen Marke ausgestanzt haben, und erst danach haben sie diese im anderen richtig angebracht. Melancholisch trifft seinen Blick wohl am besten, aber gottseidank schaut er nicht verhungert aus. Er muss ja einen Besitzer/Besitzerin haben, aber auch die echten Streuner werden in Bulgarien von den Menschen mit Nahrung versorgt. Übrigens, das Boot wirst du sehen, und den Bootsbesitzer auch – es kommt nämlich noch ein Beitrag über die Menschen! Herzliche Grüße, Hania
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Liebe Hania, danke für die interessanten Infos. Auf das Boot und die Menschen bin ich neugierig.
LieGrü, Eva
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